Pfarrei zu den hll. Nikolaus und Vitus
TELFES
Seelsorgeeinheit Wipptal
Telfes
Pfarrei zu den hll. Nikolaus und Vitus
Telfes 33
39040 Ratschings
Pfarrbüro 3483696914
Email: pfarrei.telfes@gmail.com
Vorsitzender des Pfarrgemeinderates
Dr. Christian Wenter
Tel.: 328 7329262
e-mail: christian.wenter1@gmail.com
Dr. Christian Wenter
Tel.: 328 7329262
e-mail: christian.wenter1@gmail.com
Geschichtliches zur Pfarrei
Telfes, am südlichen Berghang des „Telfer Berges„ gelegen, wird wegen seiner Lage die Kanzel des Wipptales genannt. Es ist eine sonnige Gegend mit herrlicher Aussicht auf das Sterzinger Moos und die umliegenden Dörfer. Das Doppeldorf hat zwei Kirchen. Reicher Segen in den Knappengruben am Telferberg könnte ein Grund dafür gewesen sein.
Die Kirchenpatrone sowohl St. Veit als auch St Nikolaus- werden als Bergbauheilige verehrt. In welcher Zeit die beiden Kirchen erbaut wurden, ist nicht sicher. In einem Kaufbrief von 1357 ist bereits von beiden Kirchen die Rede.
St. Veit in Obertelfes
Die Pfarrkirche zum hl. Veit in Obertelfes, dieses schmucke Gotteshaus, wurde im Laufe der vergangenen Jahrhunderte immer wieder restauriert. Durch einen Brand im Jahre 1783 wurden große Teile des Gotteshauses völlig zerstört. Kaplan Johann Leitgeb, der von 1813 bis1840 in Telfes tätig war, veranlasste den Wiederaufbau, der zum Teil zerstörten Kirche.
Das Altarbild zeigt den Kirchenpatron Veit mit seinen typischen Attributen, Ölkessel und Hahn. Über ihm schwebt am Wolkenhimmel ein Engel mit dem Lorbeerkranz. Dieses Ölgemälde wurde von Franz Sebald Unterberger, (1706-1776) einem der gesuchtesten Künstler seiner Zeit, aus dem Fleimstal geschaffen.
Auch das zentrale Deckenfresko nimmt Bezug auf den Kirchenpatron Veit, den jüngsten der vierzehn Nothelfer, der besonders von den Bergarbeitern angerufen wurde und heute noch in vielen Kirchen Europas als Patron der Jugend verehrt wird. Um die Kirche zu erhalten, wurden auch in den vergangenen Jahren verschiedene Restaurierungsarbeiten notwendig.
Im Jahre 2002 konnte die Turmrestaurierung erfolgreich beendet werden.
2013 wurde der Altarraum vom Künstler Franz Kehrer aus St. Vigil in Enneberg umgestaltet und erneuert.
St. Nikolaus in Untertelfes
Aus dem Jahr 1511 ist ein Weihebrief von der Kirche St. Nikolaus erhalten. Der Hochaltar wurde 1766 von Anton Sieß aus Obertelfes geschaffen.
Das Altarbild zeigt den Kirchenpatron St. Nikolaus im Bischofsornat.
Er gilt als Patron und Beschützer der Kinder und Jugendlichen und wird verehrt als Nothelfer vor Wassergefahren und Patron der Bergleute. Der Aufbau des Seitenaltares wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts geschaffen. Die Altarnische birgt eine Kostbarkeit in sich: Die Marienstatue, um 1450 entstanden, stammt aus der Werkstatt des berühmten Ulmer Meisters Hans Multscher. Die allegorische Darstellung der Zehn Gebote im Kirchengewölbe wirkt wie eine ständige Ermahnung der Kirchenbesucher. Die Orgel mit sieben Registern stammt vom Orgelbauer Reinisch aus Steinach in Tirol und wurde 1904 aufgestellt.
Während der Kriegszeit sollten alle Glocken für Kriegszwecke abgeliefert werden. Eine Glocke von Obertelfes, 1786 von Simon Peter Müller aus Innsbruck gegossen, und eine Glocke von Untertelfes, 1569 von Hans Christof Löffler aus Brixen gegossen, sind durch einen glücklichen Zufall den Kirchen bis heute erhalten geblieben. Auch in der Kirche von Untertelfes wurden in den vergangenen Jahren und Jahrhunderten immer wieder Eingriffe gemacht, die das Erscheinungsbild im Inneren der Kirchen wesentlich beeinflussten.
2014 wurde der Altarraum vom Künstler Robert Engel aus Sterzing umgestaltet und erneuert.
Aus dem Leben unserer Pfarrgemeinde
Unsere Pfarrgemeinde mit ihren etwas über 400 Einwohnern pflegt ein reges Gemeinschaftsleben.
Verschiedene Gruppen wirken bei der Gestaltung der Sonn- und Festtagsgottesdienste mit wie die Singgemeinschaft, die zur Ehre Gottes und zur Freude der Gottesdienstbesucher singt, die Kinder und Jugendlichen, die Ministrieren und das Wort Gottes verkünden, die Musikkapelle, die verschiedenen Feierlichkeiten mit der Pfarrgemeinde feiert. Jeden Sonntag versammeln wir uns in einer Kirche und feiern Jesus Christus als die Mitte unseres Glaubens und Lebens.
Telfes, am südlichen Berghang des „Telfer Berges„ gelegen, wird wegen seiner Lage die Kanzel des Wipptales genannt. Es ist eine sonnige Gegend mit herrlicher Aussicht auf das Sterzinger Moos und die umliegenden Dörfer. Das Doppeldorf hat zwei Kirchen. Reicher Segen in den Knappengruben am Telferberg könnte ein Grund dafür gewesen sein.
Die Kirchenpatrone sowohl St. Veit als auch St Nikolaus- werden als Bergbauheilige verehrt. In welcher Zeit die beiden Kirchen erbaut wurden, ist nicht sicher. In einem Kaufbrief von 1357 ist bereits von beiden Kirchen die Rede.
St. Veit in Obertelfes
Die Pfarrkirche zum hl. Veit in Obertelfes, dieses schmucke Gotteshaus, wurde im Laufe der vergangenen Jahrhunderte immer wieder restauriert. Durch einen Brand im Jahre 1783 wurden große Teile des Gotteshauses völlig zerstört. Kaplan Johann Leitgeb, der von 1813 bis1840 in Telfes tätig war, veranlasste den Wiederaufbau, der zum Teil zerstörten Kirche.
Das Altarbild zeigt den Kirchenpatron Veit mit seinen typischen Attributen, Ölkessel und Hahn. Über ihm schwebt am Wolkenhimmel ein Engel mit dem Lorbeerkranz. Dieses Ölgemälde wurde von Franz Sebald Unterberger, (1706-1776) einem der gesuchtesten Künstler seiner Zeit, aus dem Fleimstal geschaffen.
Auch das zentrale Deckenfresko nimmt Bezug auf den Kirchenpatron Veit, den jüngsten der vierzehn Nothelfer, der besonders von den Bergarbeitern angerufen wurde und heute noch in vielen Kirchen Europas als Patron der Jugend verehrt wird. Um die Kirche zu erhalten, wurden auch in den vergangenen Jahren verschiedene Restaurierungsarbeiten notwendig.
Im Jahre 2002 konnte die Turmrestaurierung erfolgreich beendet werden.
2013 wurde der Altarraum vom Künstler Franz Kehrer aus St. Vigil in Enneberg umgestaltet und erneuert.
St. Nikolaus in Untertelfes
Aus dem Jahr 1511 ist ein Weihebrief von der Kirche St. Nikolaus erhalten. Der Hochaltar wurde 1766 von Anton Sieß aus Obertelfes geschaffen.
Das Altarbild zeigt den Kirchenpatron St. Nikolaus im Bischofsornat.
Er gilt als Patron und Beschützer der Kinder und Jugendlichen und wird verehrt als Nothelfer vor Wassergefahren und Patron der Bergleute. Der Aufbau des Seitenaltares wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts geschaffen. Die Altarnische birgt eine Kostbarkeit in sich: Die Marienstatue, um 1450 entstanden, stammt aus der Werkstatt des berühmten Ulmer Meisters Hans Multscher. Die allegorische Darstellung der Zehn Gebote im Kirchengewölbe wirkt wie eine ständige Ermahnung der Kirchenbesucher. Die Orgel mit sieben Registern stammt vom Orgelbauer Reinisch aus Steinach in Tirol und wurde 1904 aufgestellt.
Während der Kriegszeit sollten alle Glocken für Kriegszwecke abgeliefert werden. Eine Glocke von Obertelfes, 1786 von Simon Peter Müller aus Innsbruck gegossen, und eine Glocke von Untertelfes, 1569 von Hans Christof Löffler aus Brixen gegossen, sind durch einen glücklichen Zufall den Kirchen bis heute erhalten geblieben. Auch in der Kirche von Untertelfes wurden in den vergangenen Jahren und Jahrhunderten immer wieder Eingriffe gemacht, die das Erscheinungsbild im Inneren der Kirchen wesentlich beeinflussten.
2014 wurde der Altarraum vom Künstler Robert Engel aus Sterzing umgestaltet und erneuert.
Aus dem Leben unserer Pfarrgemeinde
Unsere Pfarrgemeinde mit ihren etwas über 400 Einwohnern pflegt ein reges Gemeinschaftsleben.
Verschiedene Gruppen wirken bei der Gestaltung der Sonn- und Festtagsgottesdienste mit wie die Singgemeinschaft, die zur Ehre Gottes und zur Freude der Gottesdienstbesucher singt, die Kinder und Jugendlichen, die Ministrieren und das Wort Gottes verkünden, die Musikkapelle, die verschiedenen Feierlichkeiten mit der Pfarrgemeinde feiert. Jeden Sonntag versammeln wir uns in einer Kirche und feiern Jesus Christus als die Mitte unseres Glaubens und Lebens.